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Literaturkurs goes Moby Dick

Projektarbeit zu Moby Dick im Vorfeld der Premiere am Jungen Schauspielhaus
Datum:
11. Nov. 2022
Von:
Adriana Wiedenhaupt und Eva Mohr (beide Q1)

Im September 2022 hatte der Literaturkurs der Q1 von Frau Krüger-Kirdorf die Möglichkeit, an einem Projekt des Jungen Schauspielhauses Düsseldorf zu dem Stück „Moby Dick“ teilzunehmen. Als „Kreativer Kurs“ des Theaterprojekts haben wir am 09. September 2022 abends die Premiere des Stücks besucht.

Bei dem Stück handelt es sich um eine aktuelle Inszenierung des berühmten Romans Mobby Dick von Hermann Melvilles, der bestimmt vielen von euch auch als Kindergeschichte bekannt ist. Doch kindlich war der Abend im Jungen Schauspielhaus keinesfalls! Die spannende Inszenierung mit bedrohlicher Musik und chorischem Sprechen drehte sich um viele aktuelle Themen wie Rachsucht oder die Frage nach Gut und Böse.

Im Anschluss an die Vorstellung war unser Kurs ebenfalls auf der Aftershow Party eingeladen. Diese bot die Möglichkeit, die Schauspieler bei einem gemeinsamen Essen besser kennenzulernen und sogar etwas später auf der Tanzfläche zur Musik des DJs zu tanzen.

Der Premierenabend war allerdings nicht unser erster Kontakt mit dem Stück. Zuvor hatten wir uns im Rahmen des Projekts mit dem Cheftheaterpädagogen des Schauspielhauses, Thiemo Hackel, auf das Stück vorbereitet. Gemeinsam sprachen wir über das Stück und hielten unsere Vorstellungen sowie Erwartungen auf Plakaten fest, welche anschließend bei der Premiere ausgestellt wurden. Neben diesen kreativen Arbeiten machten wir ebenso viele Übungen, um unser eigenes Schauspiel zu verbessern.

Nach der Premiere konnten wir bei der Nachbesprechung mit Thiemo festhalten, dass unsere Erwartungen an die Aufführung auf jeden Fall erfüllten worden sind. Besonders gut gefiel dem Kurs die Inszenierung mit Wasserelementen und anderen coolen Effekten wie der Erzeugung eines Nebels. Auch die Schauspielleitung war sehr überzeugend, da diese beispielsweise kreative Slow Motion-Imitationen beinhaltete. Was ebenfalls sehr interessant war, war der Gebrauch von Sprechgesang, wobei uns dieser teilweise zu lang vorkam, da es nach einiger Zeit schwierig war, sich weiter auf die Worte zu konzentrieren.

Abschließend können wir also durchaus sagen, dass dies ein tolles Projekt war. Wir haben uns über die Möglichkeit, daran teilnehmen zu dürfen, sehr gefreut und konnten viel – sowohl aus dem Premierenabend selbst als auch aus der Vor- und Nachbereitung mit Thiemo – lernen und mitnehmen.

Nun heißt es für uns zu entscheiden, welches Stück wir zum Ende des zweiten Halbjahres bei uns in der Schule aufführen werden. 
Also, seid gespannt!